Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich wunderbar lesen. Was mir an dem Schreibstil hier besonders gut gefallen hat ist, dass die Autorin sehr viel Sarkasmus und Ironie eingebaut hat. Ich fand das einfach zu herrlich. Das hat einen über die Seiten nur so fliegen lassen. Selbst wenn es keine richtig spannende Story gab, musste man einfach weiter lesen. Man fragt sich manchmal doch, wo es noch hinführen soll. Aber bei der Geschichte ist nichts vorhersehbar. Das wiederum fand ich klasse, ich mag es, wenn einem das Ende nicht gleich ins Auge fällt.
Fazit:
Ein Vampirbuch ganz ohne Vampir, klingt verrückt ist es aber nicht. Mich konnte die Geschichte und vor allem der Schreibstil, gemischt mit Sarkasmus und Ironie, der Autorin überzeugen. Einfach ein Buch, bei dem man nicht viel nachdenken muss, sondern einfach über die Seiten fliegen kann. Für mich das perfekte Sommerbuch für zwischendurch.
Achtung diese Rezension kann Spoiler zu Band 1 enthalten.
Das ist das 2 Buch aus der Reihe. Durch Rubinroter Schatten, waren meine Erwartungen hoch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich muss sagen, ich liebe den Schreibstil von Jeannine Frost. Er lässt sich sehr flüssig lesen, man wird einfach mitgerissen.
Cat, die auch als die Gevatterin Tod bekannt ist, ist ein Mischling. Halb Mensch und halb Vampir. Ihre Mutter wurde von einem jungen Vampir vergewaltigt. Von ihrem Vater weiß Cat nicht sehr viel, was sich im Laufe der Geschichte jedoch ändert.
Sie arbeitet für eine Geheimorganisation (und ihren Boss Don) und beschützt die Menschen vor den Vampiren. Sie leitet ihr eigenes Team, das aus Dave, Tate, Juan und Copper besteht.
Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren. So mancher bringt einen nicht nur zum Schmunzeln sondern bei manchen musste ich auch lauthals lachen. Was ich auch toll fand, ist das Cat eine Freundin hat, mit der sie sogar über ihr Mischlingsdasein sprechen kann. Sie weiß Bescheid was Cat ist und steht ihr trotzdem immer zur Seite.
Cat hat sich vor 4 Jahren von Bones getrennt, einerseits ihrer Mutter zuliebe und andererseits weil sie selber glaubt, dass ihre Liebe keine Chance haben kann.
Das sieht Bones jedoch anders. Bones hat immer den passenden Spruch auf den Lippen, was mich auch hier wieder sehr zum schmunzeln gebracht hat. Super fand ich auch die Detailbeschreibung der einzelnen Sachen, was die Vampire angeht. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, Vampire gibt es wirklich. Ich wurde total mitgerissen von der Geschichte, die von Anfang bis Ende sehr spannend war. Manche Charaktere hätte man am liebsten auf den Mond befördern können. Wie zum Beispiel Annette. Sie versucht Cat immer wieder aufzustacheln, was ihr bei Cat´s Impulsivität leider auch manchmal gelingt. Aber selbst bei solchen Kämpfen ist man hautnah dabei. Man hört förmlich den Stuhl krachen.
Also ich kann jedem, der Vampirgeschichten liebt, dieses Buch nur ans Herz legen.
Das gibt volle 5 von 5 Punkten.